Mittwoch, 4. Dezember 2013

Butter selbstgemacht

geht ganz einfach


ergibt ca. 50g

Zutaten:

1 Becher frische Sahne 200g, vorzugsweise Bio, gut gekühlt
Salz (optional)
Frischkäse, Joghurt (optional)


Zubereitung:

0. Soll Sauerrahmbutter entstehen: Die Sahne mit 2 EL Joghurt verrühren und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Soll Süßrahmbutter entstehen einfach mit Schritt 1 anfangen.

1. Sahne in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Handmixer schlagen. So lange bis die Sahne anfängt sich von der Buttermich zu trennen. Das kann etwas dauern, nicht die Gedult verlieren

2. Mit einem Löffel die Masse hin und her schieben und mit dem Löffel kneten. Die dabei austrettende Buttermilch abgießen. Ist die Masse gut gekühlt kann man diese auch in ein reißfestes (Küchen-)Tuch geben und einfach ausdrücken. (Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, geht viel schneller). Die Butter ist fertig wenn keine Buttermilch mehr austritt.

3. Wer mag gibt Salz dazu. Auch mit Frischkäse kann man die Butter verfeinern, dazu aber erst bei Raumtemperatur etwas warm werden lassen.


Anmerkungen:

Klar muss man sich die Arbeit nicht machen und kann Butter auch einfach kaufen. Aber selbstgemachte Butter ist was ganz besonderes. Ist auch ein nettes Mitbringsel zum Beispiel zum Adventsfrühstück. Die Butter kann zum Beispiel zu Kräuterbutter, Zimtbutter, Tomatenbutter, Knoblauchbutter... und so weiter verarbeitet werden. Die rohe Butter kann genau wie gekaufte Butter weiter verwendet werden auch zum Backen und Kochen. Ebenso kann die Buttermilch aufgefangen werden.

Viel Spaß beim Kochen und Backen
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Eure Karla

Dienstag, 3. Dezember 2013

Aufsteh-Muffins

Vollwertig mit Müsli und getrockneten Früchten

Saftig dank Joghurt

ergibt 18 Stück

Zutaten:

100g Vollkornmehl
30g Mandeln, gemahlen, geröstet
50g Haferflocken
30g Amaranth, gepufft
10g Weizenkleie
30g Leinsamen
1 Päckchen Vanilliezucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
250g Vanilliejoghurt/Sojajoghurt
80g Margarine, weiche
75g Rohrohrzucker
100ml Milch/Sojamilch
3 Eier oder Ersatz
1 Prise Salz
ca. 150g getrocknetes Obst
( 15g getrocknete Maulbeeren
30g getrocknete Cranberries
15g getrocknete Äpfel
25g getrocknete Pflaumen
25g getrocknete Aprikosen
25g getrocknete Feigen
20g Rosinen)

Zubereitung:

1. Die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten.

2. Alle trocknenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen (Mandeln, Vollkornmehl, Leinsamen, Vanilliezucker, Weinsteinbackpulver, Rohrohrzucker, Salz, Haferflocken, Weizenkleie, Amaranth).

3. Das getrocknete Obst hinzufügen. Größere Obstteile, wie Aprikosen, Pflaumen, Feigen und Apfelringe zuerst in kleine Stückchen schneiden.

4. Vanilliejoghurt, Eier, Margarine (weiche) und Milch einrühren. Den Teig gut vermengen.

5. Muffinförmchen vorbereiten (Silikon oder Papier, geht beides). Den Teig in die Förmchen füllen und nach belieben mit Nüssen und Kernen bestreuen.

6. Bei 200°C im vorgeheitzen Backofen ca. 20 Minuten backen.
Tipp: Noch warm mit etwas Butter bestreichen und sofort genießen!

Anmerkungen:

Durch den Joghurt sind die Muffins sehr saftig. In einer geschlossenen Dose aufbewahrt bleiben sie auch einige Tage haltbar und trocknen nicht aus. Im Rezept habe ich angegeben in welcher Menge ich welches getrocknete Obst verwendet habe. Das kann aber jeder selbst nach Geschmack varrieren. Die Muffins machen durch den Vollkornanteil lange satt. Die Leinsamen und Mandeln kann man auch durch andere Nüsse und Kerne wie zum Beispiel Walnuss, Haselnuss, Sonnenblumenkerne oder Sesam ersetzen. Nüsse und Kerne würde ich aber auf jeden Fall rösten, das gibt den Muffins ein ganz tolles Aroma. Wer keinen fertig, gekauften Vanilliejoghurt vermenden möchte, kann sich auch aus Naturjoghurt, Vanillieschote und Zucker einen eigenen anrühren. Auch zum Nachmittagskaffee schmecken die Muffins sehr gut :)

Das war das Frühstücksrezept Nr. 2 der Frühstückswoche!

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Eure Karla











Montag, 2. Dezember 2013

Haferflocken Mojito

Vitamin C, Kohlenhydrate und Protein zum Frühstück

Fruchtig, spritzig, sättigend


1 große Portion

Zutaten:

50g Haferflocken
100g Quark/Sojaquark oder Sojajoghurt
150g Pomelo oder Sweetie
300ml Pfefferminztee
etwas Minze
1-2 Teel. Limettensaft
etwas Limettenschale, unbehandelt
zum Süßen etwas Rohrohrzucker oder Honig oä.
etwas Zimt (passt nicht ganz, aber ich finde es sehr lecker dazu)

Zubereitung:

1. Pfefferminztee kochen am Besten natürlich mit frischer Minze, ansonsten Teebeutel verwenden.

2. Pomelo oder Sweetie schälen und das Fruchtfleisch auslösen (von den härteren Zwischenwänden befreie).

3. In einem Topf Haferflocken und Pfefferminztee kurz aufkochen lassen, dabei ständig rühren. Wenn die Haferflocken schleimig werden vom Herd nehmen und in eine Schale umfüllen.

4. Quark und Pomelo/Sweetie in die Haferflocken einrühren und zum Beispiel mit Rohrohrzucker nach Belieben süßen.

5. Mit frischer oder getrockneter Minze verfeinern, Limettensaft-und Schale einrühren. Wer mag gibt noch etwas Zimt hinzu.


Anmerkungen:

Das Frühstück hält lange satt und ist fruchtig und spritzig. Der Quark macht die Haferflocken herrlich cremig. Ich mache mir öfter Quark mit Porrige (gekochten Haferflocken), auch zum Abendessen mit verschiedenem Obst oder Nüssen. Ich kann mir das Rezept auch sehr gut als Nachtisch auf einer Party vorstellen, dann natürlich mit Rum ;-) und in einer größeren Menge. Kokosraspel oder Ananas stelle ich mir auch lecker darin vor, dann hat es aber nicht mehr so viel mit Mojito zu tun :) Wer es lieber kalt mag, bereitet den Haferflocken Mojito am Abend vor und lässt ihn bis zum Morgen im Kühlschrank abkühlen.

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Eure Karla








Samstag, 30. November 2013

Lauch-Käse-Partysuppe

Vegetarische Version

Partyportion für viele Gäste


Zutaten:

2 Zwiebeln
30g Butter oder Alsan
2 Packungen Schmelzkäse 400g
1 Packung Sahne, 200g
3 Stangen Lauch
3 Liter Gemüsebrühe
Muskatnuss
Kümmel
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

1. Zwiebeln, schälen und in feine Stücke schneiden, mit der Butter in einem großen Topf andünsten.

2. Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Zu den Zwiebeln geben und einige Minuten mitdünsten.

3. Mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Einige Minuten köcheln lassen, bis der Lauch weich ist.

4. Schmelzkäse und Sahne einrühren. Mit Muskatnuss, Kümmel, Pfeffer und Salz abschmecken. Wer mag dickt die Suppe mit Saucenbinder, Stärke oder Mehl zum Schluss etwas an. Das ist aber nicht unbedingt nötig.

Anmerkungen:

Dazu kann man Reibekäse reichen, den die Gäste auf ihre Suppe streuen und frisches Baguette. Auch die Fleischesser waren auf unserer Halloween-Party sehr angetan! Ich werde diese Suppe auf jeden Fall nochmal für Gäste machen. Die Suppe ist schnell gemacht und sättigt viele Gäste. Gerade zur kälteren Jahreszeit sehr wärmend.


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Eure Karla Kostprobe

 


Mittwoch, 27. November 2013

Camembert-Creme

Käsig und cremig

lecker zu frischen Laugenbrezeln


Zutaten:

250g Camembert, reifer
1/2 Zwiebel
100g Butter oder Alsan
Salz
Pfeffer
Kümmel
Paprikapulver

Zubereitung:

1. Camembert mit einem Messer von der Rinde befreien und in kleine Stücke schneiden.

2. Butter schmelzen. Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Stücke schneiden. Zwiebel und den Camembert zu der Butter geben. Mit einer Gabel den Camembert zerdrücken und mit der Butter vermengen.

3. Mit Pfeffer, Salz, Kümmel, Paprikapulver abschmecken. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Anmerkungen: 

Kann vielleicht noch mit Schmelzkäse, Frischkäse, Kräutern oder gegrillten und zwerkleinerten Champignonstücken verfeinert werden. Zu frischem Laugengebäck oder Baguette perfekt!

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Eure Karla 






Montag, 25. November 2013

Good Morning Shake

So beginnt der perfekte Morgen

schnelles Frückstück oder Snack


Zutaten:

1 kleine Banane
2 EL Haferflocken
250ml Sojamilch
2 Teel. Kakaopulver, reines
+ wer es süß mag etwas Zucker, Agavendicksaft, Ahornsirup, Süßstoff nach Geschmack

Zubereitung:


1. Banane schälen und mit den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß/Mixer geben. Alles zusammen im Mixer oder mit dem Pürierstab gut durch mixen. FERTIG!

so schnell kann's gehen!

Anmerkungen:

Wie wäre es zusätzlich noch mit ein paar gerösteten Nüssen? Man kann es auch mit nur einem Teelöffel Kakaopulver machen, mir schmeckt es aber mit zwei besser. Ich nehme dafür reines Kakaopulver also ohne zusätzlichen Zucker (Backkakao). Wer es lieber warm mag, erhitzt einfach die Sojamilch kurz. Kinder werden es auch lieben! Hält einige Zeit satt. Es ist wirklich verdammt lecker!:D

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Eure Karla




Samstag, 23. November 2013

Thunfisch-Pizza ohne Mehl

glutenfrei, low carb, lecker, sättigend

einfach und schnell


Zutaten pro Pizza:

1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
2 Eier
Salz
Pfeffer

+ Pizzabeläge nach Wahl z.B.: Tomtensauce, Käse, Ananas, Paprika, Fetakäse, Oliven, Tomaten, Spinat, Champignons, Zwiebeln, Knoblauch, Mozarella, Oregano, Basilikum

Zubereitung:


1. Ofen auf 200°C vorheizen.

2. Thunfisch gut auspressen und mit den Eiern vermengen, dabei den Thunfisch mit einer Gabel zerdrücken, sodass ein Brei entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Sofort auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech, geben und zu einer flachen Scheibe platt streichen. Der Teig muss schön dünn verteilt werden. Dann sofort für 15- 20 Minuten backen. Nach dem backen vorsichtig vom Backpapier lösen (das sollte gut möglich sein, ansonsten brauch der Teig noch länger im Ofen).

4. Mit Tomatensauce, Pizzabelägen nach Wahl und Käse belegen und anschließend für weitere 10-15 Minuten backen.

Anmerkungen:

Der Teig  ist so fest das man richtige Stücke schneiden kann und diese auch in der Hand halten kann. Der Teig muss nach dem Vermengen sofort gebacken werden, da sonst das Ei wieder aus dem Thunfisch läuft. Ich hätte wirklich nicht gedacht das es so gut funktioniert. Es ist wirklich sehr lecker und auch sättigend, nach einer halben Pizza war ich schon satt. Eine wirklich nette Pizzavariante für Leute die Thunfisch-Pizza lieben und/oder kein Mehl vertragen. Hat es bei uns diese Woche schon zwei Mal gegeben.

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Eure Karla










Montag, 18. November 2013

Cranberrysauce

fruchtig, säuerlich, weihnachtlich

perfekt zu Kartoffeln, Camembert oder Knödeln

 

Zutaten:

200g Cranberries, frische
1 Zwiebel
1 Teel. neutrales Öl
4 EL Ahornsirup
100ml Wasser
Pfeffer
Salz
+ Gewürze nach Wahl
(z.B. Zimt, Nelken)


Tipp: Statt Wasser den lieblings Weihnachtstee oder Glühwein nehmen!

Zubereitung:

1. Zwiebel in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit dem Öl andünsten.

2. Cranberries waschen und zu den Zwiebeln geben und mitdünsten. Mit Wasser oder Tee oder Glühwein ablöschen. Köcheln lassen bis die Cranberries gegart sind, dann mit einem Kochlöffel leicht zerdrücken

3. Ahornsirup und Gewürze hinzufügen, leicht mit Salz abschmecken und pfeffern.

Schon fertig!

Anmerkungen:

Die Sauce lässt sich zusätzlich mit Äpfeln, Birnen oder Quitten verfeinern. Zu Weihnachten was ganz besonderes und eine gute, fleischlose Alternative zur Bratensauce auch für Nicht-Vegetarier. Cranberries kann man zu dieser Jahreszeit frisch in größeren Supermärkten kaufen.

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Eure Karla





Dienstag, 12. November 2013

Orangen Biskuit

mit super luftigem Biskuitteig


für ein Backblech

Zutaten:

Teig:
100g Mehl
4 Eier oder Ersatz
2 Päckchen Vanilliezucker
75g Zucker
3 TL Weinsteinbackpulver
2-3 EL Orangensaft
1 Prise Salz
3 EL Joghur/Sojajoghurt

Creme:
2 Päckchen Vanilliepudding + 1 EL
100g Marzipan oder mehr
3 EL Joghurt/Sojajoghurt
1 Liter Orangensaft
6 EL Zucker
2 Dosen Mandarinchen
etwas Bittermandel wer mag

Topping:
100g Mandeln, gemahlen
2 Päckchen Vanilliezucker

Zubereitung:

1. Als erstes den Biskuitteig erstellen. Dazu die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen.

2. Eigelbe mit Vanilliezucker, Orangensaft, Joghurt und Weinsteinbackpulver schaumig schlagen. Zucker einrieseln und weiter kräftig mit dem Handmixer schlafen. Dann langsam das Mehl einriseln und dabei weiter mit dem Handmixer schlagen. Anschließend das Eiweiß vorsichtig unterheben.

3. Den Biskiutteig gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Im vorgeheitzen Backofen bei 220° C ca. 10 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen. Wer möchte zieht jetzt schon das Backpapier vorsichtig ab. Das erleichtert das Kuchenstücke schneiden.

4. 750ml Orangensaft in einem Topf erhitzen. Mit dem restlichen Saft das Puddingpulver mit dem Zucker anrühren.

5. Das Marzipan mit den Händen weich kneten und dann in kleine Stückchen zupfen. Ebenfalls zu dem angerührten Puddingpulver geben. Mit einem Schneebesen das Marzipan in dem Puddingpulver etwas auflösen. Nach belieben Bittermandel beifügen.

6. Wenn der Orangensaft kocht mit einem Schneebesen das angerührte Puddingpulver einrühren und den Pudding andicken lassen. Dann vom Herd nehmen und in eine Schüssel zum auskühlen geben.

7. Mandarinchen abtropfen lassen und in den Orangenpudding rühren. Sowie den Joghurt. Achtung der Pudding sollte etwas abgekühlt sein. Anschließend die Puddingcreme auf den Biskuit streichen.

8. Die Mandeln in einer Pfanne ohne fett braun rösten. In eine Schale zum auskühlen geben und sofort (wenn die Mandeln noch heiß sind) mit dem Vanilliezucker verrühren. Anschlißend mit den etwas ausgekühlten Mandeln den Kuchen bestreuen.

Anmerkungen:

Der Kuchen macht zwar etwas Arbeit aber es lohnt sich. Der Kuchen ist sehr saftig. Wer es winterlich und weihnachtlich mag rührt Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom mit den Pudding. Auch Ingwer stelle ich mir lecker dazu vor. Wer kein Marzipan mag sollte sich nicht von dem Rezept abschrecken lassen. Man schmeckt es nicht heraus. Marzipanfans sollten deshalb auch viel mehr Marzipan nehmen.

Viel Spaß beim Backen und Kochen

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Eure Karla